10 unverzichtbare Strategien zum Umgang mit Gefühlen bei Schulkindern

Als Mutter von zwei Kindern und langjährige Grundschullehrerin kenne ich die turbulente Gefühlswelt von Schulkindern nur zu gut. Der Umgang mit Gefühlen kann sowohl für Eltern als auch für Kinder eine enorme Herausforderung darstellen. Warum? Weil Emotionen manchmal wie wilde Tiere sind, die plötzlich aus dem Nichts auftauchen und uns in die Enge treiben.

Warum ist der Umgang mit Gefühlen so wichtig?

Die Fähigkeit, mit Emotionen umzugehen und sie zu verstehen, ist entscheidend für unser seelisches Gleichgewicht und unsere Persönlichkeitsentwicklung; sie beeinflusst, wie wir auf Herausforderungen reagieren, Beziehungen gestalten und letztendlich unser Leben leben.

Bedeutung der Gefühle

Gefühle und Emotionen sind nicht nur flüchtige Empfindungen, die in unserem Kopf auftreten. Sie sind die Botschaften unseres Körpers und unserer Seele. Kraftvolle Signale, die über unser Wohlbefinden, unsere Bedürfnisse und unsere Wünsche informieren.

Gefühle sind der Schlüssel zum Verstand und zur Motivation hinter vielen unserer Handlungen und Reaktionen.

Gefühlswelt im Kindesalter

Um den Wert des Umgangs mit Gefühlen zu verstehen, sollten wir uns die Gefühlswelt eines Kindes vorstellen. Alles, von der Begeisterung über einen gewonnenen Wettlauf bis hin zur Trauer über den Verlust eines geliebten Spielzeugs, ist in ihrem Leben intensiv und oft neu.

Jede dieser Emotionen, ob es sich um Wut, Freude, Traurigkeit, Angst oder eine der vielen anderen Basis-Emotionen handelt, hat einen Zweck und trägt eine Botschaft in sich.

Mit jedem Schritt in den Sonnenuntergang tragen wir die Verantwortung, die Gefühlswelt unserer Kinder zu formen und zu unterstützen.
Mit jedem Schritt in den Sonnenuntergang tragen wir die Verantwortung, die Gefühlswelt unserer Kinder zu formen und zu unterstützen. (Bild: Shannon Lawford/Pixabay)

Umgang mit intensiven Emotionen

Es gibt Momente, in denen negative Gefühle wie Wut, Traurigkeit oder Angst das Denken und Verhalten eines Kindes dominieren können (auch bekannt als „Szene“, „Wutanfall“, „Ausraster“, „Aussetzer“, „Trotzanfall“ …). In solchen Situationen ist es leicht, sich von diesen Empfindungen überwältigt zu fühlen und von der Flut der Emotionen mitgerissen zu werden.

Aber es ist hier, in solchen Momenten, in denen der Umgang mit Gefühlen ins Spiel kommt. Ein richtiger Umgang bedeutet nicht, diese Empfindungen zu unterdrücken oder zu ignorieren. Im Gegenteil, es geht darum, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, ihren Sinn und Zweck zu verstehen und ihnen einen gesunden Ausdruck zu ermöglichen.

Gefahren der Unterdrückung von Gefühlen

Ohne die Fähigkeit, mit Gefühlen umzugehen, könnten Kinder (und auch Erwachsene) in problematisches Verhalten abrutschen, Stress und gesundheitliche Beschwerden erleiden oder in Situationen der Hilflosigkeit gefangen sein.

Beispielsweise kann unterdrückte Wut oder Ärger später als unkontrollierte Aggression herauskommen, und nicht verarbeitete Trauer kann zur Depression führen. Es ist wie mit einer Krankheit: Wenn man sie ignoriert, kann sie schlimmer werden. Niemand möchte, dass sein Kind solche Beschwerden durchlebt.

Persönlichkeitsentwicklung und emotionale Bildung

Für eine erfolgreiche Persönlichkeitsentwicklung ist es daher essenziell, dass Kinder lernen, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen können. Sie müssen verstehen, dass jedes Gefühl, auch wenn es negativ erscheint, eine Berechtigung hat und nichts ist, wofür man sich schämen muss.

Es ist unsere Verantwortung als Eltern, Erzieher und Betreuer, sie auf diesem Weg zu begleiten, ihnen Tipps und Strategien an die Hand zu geben und vor allem, immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Ängste zu haben.

Denn nur durch einen gesunden Umgang mit ihren Emotionen können sie lernen, Situationen richtig einzuschätzen, mit Stress umzugehen und sich im Lauf des Lebens immer wieder neu zu motivieren und zu orientieren.

Wie kann man Kindern helfen, mit negativen Gefühlen umzugehen?

Negative Gefühle können, besonders bei Kindern, oft überwältigend sein. Sie wissen nicht immer, wie sie ihre Emotionen ausdrücken oder verarbeiten sollen, und es ist unsere Aufgabe als Eltern und Betreuer, sie dabei zu unterstützen.

Selbst auf steinigen Wegen des Lebens, tragen unsere Kinder manchmal Lasten, die schwerer erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind.
Selbst auf steinigen Wegen des Lebens, tragen unsere Kinder manchmal Lasten, die schwerer erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind. (Bild: lisa runnels/Pixabay)

Denn der Umgang mit solchen Emotionen, sei es Wut, Angst, Traurigkeit oder Enttäuschung, ist nicht nur für ihre mentale Gesundheit, sondern auch für ihre soziale Entwicklung entscheidend.

1. Zuhören

Das Zuhören sollte immer der erste Schritt sein. Wenn dein Kind emotional ist, braucht es jemanden, der seine Gefühle ernst nimmt.

Durch aktives Zuhören kannst du dein Kind ermutigen, über seine Empfindungen zu sprechen und zu reflektieren, was diese Gefühle ausgelöst hat.

2. Verständnis zeigen

Es ist wichtig, zu vermitteln, dass alle Gefühle erlaubt sind. Anstatt das Gefühl zu minimieren oder zu kritisieren, zeigt Empathie. Formulierungen wie „Ich verstehe, dass du wütend bist, weil …“ oder „Es ist okay, traurig zu sein, ich bin hier für dich“, können sehr beruhigend wirken.

3. Körperliche Aktivität

Bewegung ist eine großartige Möglichkeit, Emotionen zu kanalisieren. Ob es sich um einen schnellen Lauf, Tanzen oder einfaches Springen handelt, körperliche Aktivität kann helfen, aufgestaute Energie abzubauen und die Stimmung zu verbessern.

4. Atemübungen

Einfache Atemübungen können Wunder wirken. Sie helfen, den Kopf zu klären und die aufgestauten Emotionen zu beruhigen.

Das tiefe Einatmen und Ausatmen kann eine sofortige beruhigende Wirkung haben.

5. Gefühle benennen

Manchmal können Kinder Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle genau zu identifizieren. Hilf ihnen, ihre Emotionen zu benennen.

Dies kann ihnen helfen, zu verstehen, was sie fühlen, und gibt ihnen die Sprache, um darüber zu sprechen.

Die pure Freude eines Lachens kann Tausende von Worten ersetzen und die Seele erhellen.
Die pure Freude eines Lachens kann Tausende von Worten ersetzen und die Seele erhellen. (Bild: Владимир Берзин/Pixabay)

6. Richtige Ausdrucksformen bieten

Zeige deinem Kind gesunde Wege, wie es seine Gefühle ausdrücken kann. Dies könnte durch Kunst, Musik, Schreiben oder andere kreative Aktivitäten geschehen.

7. Routinen und Struktur

Kinder finden oft Trost in der Vorhersehbarkeit. Routinen können ihnen das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle geben, besonders wenn sie sich inmitten stürmischer Emotionen befinden.

8. Grenzen setzen

Während es wichtig ist, Gefühle auszuleben, ist es genauso wichtig, Grenzen für unangemessenes Verhalten zu setzen. Dies hilft Kindern zu lernen, wie sie ihre Emotionen auf eine akzeptable Weise ausdrücken können.

9. Rollenspiele

Rollenspiele können Kindern helfen, sich mit ihren Gefühlen und Reaktionen auseinanderzusetzen. Es bietet eine sichere Umgebung, in der sie verschiedene Szenarien durchspielen und lernen können, wie sie in bestimmten Situationen reagieren können.

10. Bücher und Geschichten

Es gibt viele Kinderbücher, die sich mit Emotionen befassen. Das Lesen solcher Bücher kann Kindern helfen, ihre eigenen Gefühle besser zu verstehen und zu lernen, wie andere mit ähnlichen Emotionen umgegangen sind.

Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass jedes Kind einzigartig ist. Was bei einem Kind funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht bei einem anderen.

Es ist unsere Aufgabe als Eltern, geduldig zu sein, verschiedene Strategien auszuprobieren und herauszufinden, was am besten für unser eigenes Kind funktioniert.

Basis-Emotionen verstehen

Emotionen sind das Fenster zur Seele. Sie sind ein Spiegelbild dessen, was in unserem Inneren vorgeht, und spielen eine entscheidende Rolle in unserer täglichen Interaktion mit der Welt um uns herum. Für Kinder können diese Emotionen besonders intensiv sein, da sie noch lernen, sie zu verstehen und darauf zu reagieren.

Freude, Wut, Angst, Traurigkeit – diese Basis-Emotionen sind universelle Empfindungen, die wir alle, unabhängig von Kultur, Alter oder Geschlecht, erleben. Es sind die Bausteine unserer emotionalen Welt und beeinflussen unsere Reaktionen, Entscheidungen und Beziehungen.

Hinter jedem Blick verbirgt sich eine Geschichte, ein Gefühl, das darauf wartet, erkannt und verstanden zu werden.
Hinter jedem Blick verbirgt sich eine Geschichte, ein Gefühl, das darauf wartet, erkannt und verstanden zu werden. (Bild: Petra/Pixabay)

Warum ist das Verstehen dieser Emotionen so wichtig?

Das Verstehen dieser Emotionen ist nicht nur der Schlüssel zur Bewältigung unseres Alltags und der verschiedenen Lebenssituationen, sondern auch die Kraft, die unser Handeln leitet und uns dabei hilft, die Wahrheit hinter unseren Gedanken und Gefühlen zu entschlüsseln.

  1. Selbstbewusstsein: Wenn Kinder ihre eigenen Emotionen erkennen und benennen können, hilft es ihnen, ein besseres Verständnis für sich selbst zu entwickeln. Es fördert das Selbstbewusstsein und hilft ihnen, ihre eigenen Reaktionen besser zu steuern.

  2. Empathie entwickeln: Durch das Verstehen der eigenen Emotionen können Kinder auch die Gefühle anderer Menschen besser nachvollziehen. Dies fördert Empathie und soziale Fähigkeiten, die in allen Lebenslagen von Vorteil sind.

  3. Bessere Entscheidungsfindung: Emotionen beeinflussen, oft unbewusst, unsere Entscheidungen. Wenn Kinder lernen, ihre Emotionen zu verstehen, können sie fundiertere Entscheidungen treffen, die nicht ausschließlich auf impulsiven Gefühlen basieren.

Wie kann man Kindern helfen, diese Basis-Emotionen zu verstehen?

Inmitten des Alltags, wo Emotionen wie Luftblasen aufsteigen und jede Situation und jedes Gespräch prägen, stellt sich die Frage: Wie können wir Kindern helfen, diese Basis-Emotionen zu verstehen und sie als natürlichen Teil ihrer emotionalen Reise zu akzeptieren?

  1. Gespräche führen: Nutze Alltagssituationen, um mit deinem Kind über Emotionen zu sprechen. Wenn etwa ein Freund deines Kindes traurig ist, sprich darüber, warum er traurig sein könnte und wie sich das anfühlt.
  2. Emotionale Bildungsspiele: Es gibt viele Spiele und Aktivitäten, die speziell entwickelt wurden, um Kindern zu helfen, Emotionen zu erkennen. Dies kann von einfachen Bildkarten mit verschiedenen Gesichtsausdrücken bis hin zu interaktiven Apps reichen.
  3. Bücher: Es gibt unzählige Kinderbücher, die sich mit dem Thema Emotionen befassen. Durch Geschichten können Kinder sehen, wie Figuren mit verschiedenen Emotionen umgehen und daraus lernen.
  4. Sei ein Vorbild: Kinder lernen durch Nachahmung. Zeige ihnen, wie man Emotionen auf eine gesunde Weise ausdrückt und damit umgeht. Wenn du etwa einen schlechten Tag hattest, sprich mit deinem Kind darüber und zeige, wie du dich beruhigst und mit deinen Emotionen umgehst.
Der Umgang mit Gefühlen beginnt mit der Erkenntnis, dass jede Emotion, ob Zorn oder Freude, ein natürlicher Teil unseres Wesens ist.
Der Umgang mit Gefühlen beginnt mit der Erkenntnis, dass jede Emotion, ob Zorn oder Freude, ein natürlicher Teil unseres Wesens ist. (Bild: 安伦 李/Pixabay)

Das Verstehen der Basis-Emotionen ist ein lebenslanger Prozess, und während Kinder wachsen und sich entwickeln, wird auch ihr Verständnis für Emotionen reifen. Mit Geduld, Verständnis und konstantem Lernen können wir ihnen helfen, diese wichtige Lebenskompetenz zu meistern.

Hilflosigkeit überwinden

Als Mutter und erfahrene Grundschullehrerin habe ich oft Momente der Hilflosigkeit erlebt, insbesondere wenn es um die Emotionen meiner Kinder oder Schüler ging. Es ist ein natürlicher Instinkt, unsere Kinder beschützen zu wollen, und es kann herzzerreißend sein, sie leiden zu sehen. Oft fühlt man sich unsicher, wie man am besten helfen kann. Doch selbst in diesen Momenten, in denen wir uns überfordert fühlen, gibt es Wege, die Hilflosigkeit zu überwinden und unseren Kindern die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen.

Selbstreflexion

Es ist nicht nur wichtig, sich der eigenen Emotionen bewusst zu sein, sondern auch, diese zu reflektieren. Diese Selbstreflexion ermöglicht es uns, tiefer in unsere eigenen Gefühle einzutauchen und zu erkennen, wie sie unsere Interaktionen mit unseren Kindern beeinflussen.

Wenn wir beispielsweise selbst mit unverarbeiteten Ängsten oder Traumata aus der Vergangenheit kämpfen, könnten diese unsere Reaktionen auf unsere Kinder prägen. Durch eine regelmäßige Selbstreflexion können wir diese Muster erkennen und uns bemühen, sie zu durchbrechen.

Kommunikation

Offene Kommunikation ist das Herzstück jeder Beziehung, insbesondere zwischen Eltern und Kindern. Es geht nicht nur darum, über unsere eigenen Gefühle zu sprechen, sondern auch, ein Ohr für die Emotionen unserer Kinder zu haben.

Dabei geht es nicht nur darum, ihnen Ratschläge zu geben, sondern vor allem auch, ihnen zuzuhören und zu versuchen, ihre Perspektive zu verstehen. Ein offenes Gespräch kann dazu beitragen, Missverständnisse zu klären und eine tiefere emotionale Verbindung herzustellen.

In den stillen Momenten des Alltags, wenn Gedanken die Luft füllen, kann ein einfaches Gespräch die Brücke zur Verständigung sein.
In den stillen Momenten des Alltags, wenn Gedanken die Luft füllen, kann ein einfaches Gespräch die Brücke zur Verständigung sein. (Bild: StockSnap/Pixabay)

Bildung

Bildung ist ein mächtiges Werkzeug. Indem wir uns weiterbilden, rüsten wir uns mit dem Wissen aus, das wir benötigen, um unsere Kinder durch ihre emotionalen Höhen und Tiefen zu führen.

Es gibt zahlreiche Bücher, Workshops und Kurse zum Thema emotionale Intelligenz und Kindererziehung. Durch kontinuierliches Lernen können wir uns darauf verlassen, dass wir auf der Grundlage aktueller Forschungen und Best Practices handeln, anstatt uns auf veraltete oder ineffektive Methoden zu verlassen.

Netzwerk aufbauen

Du bist nicht allein auf dieser Reise, um deinem Kind beim Verständnis und Umgang mit Gefühlen zu helfen. Der Kontakt zu anderen Eltern, Lehrern oder Fachleuten kann nicht nur als Trost in schwierigen Zeiten dienen, sondern dir auch neue Perspektiven und Strategien bieten. Ein solches Netzwerk kann eine wahre Goldgrube an Ressourcen, Ratschlägen und Unterstützung sein.

In Gruppen oder Foren können regelmäßige Treffen organisiert werden, bei denen spezifische Themen oder Herausforderungen besprochen werden. Hier könnten auch Fachleute eingeladen werden, um Vorträge zu halten oder Workshops anzubieten. Diese Gemeinschaftserfahrungen können sehr ermutigend sein und das Gefühl vermitteln, dass man nicht allein ist.

Auch in schwierigen Zeiten, etwa wenn ein Kind besondere emotionale Unterstützung benötigt, kann dieses Netzwerk als wertvolle Rückendeckung dienen. Manchmal ist es hilfreich, von anderen zu hören, die ähnliche Situationen durchgemacht haben, und zu erfahren, welche Ansätze bei ihnen funktioniert haben.

Ein aufgebautes Netzwerk bietet also nicht nur eine Möglichkeit zum Lernen, sondern auch einen sicheren Raum, in dem man sich ausdrücken und verstanden fühlen kann.

Externe Hilfe suchen

Manchmal reicht es nicht aus, sich nur auf unser eigenes Wissen und unsere eigenen Fähigkeiten zu verlassen. Externe Hilfe, sei es durch einen Kinderpsychologen, Therapeuten oder Berater, kann in bestimmten Situationen entscheidend sein.

Diese Experten bringen oft einen objektiven Blickwinkel mit und können spezifische Strategien und Techniken anbieten, die auf den individuellen Bedürfnissen des Kindes basieren. Es ist wichtig, das Stigma zu überwinden, das manchmal mit dem Suchen von professioneller Hilfe verbunden ist. Es zeigt nicht nur Verantwortung, sondern auch die Tiefe unserer Fürsorge und unser Engagement für das Wohlergehen unserer Kinder.

Selbstfürsorge

Um für andere da zu sein, müssen wir auch für uns selbst sorgen. Egal, ob es Meditation, Sport oder einfach nur ein ruhiger Moment mit einem Buch ist – finde Wege, um dich selbst zu erholen und deine eigene emotionale Gesundheit zu pflegen.

In der Stille der Natur findet der Körper Raum zur Erholung, und die Seele schöpft neue Kraft.
In der Stille der Natur findet der Körper Raum zur Erholung, und die Seele schöpft neue Kraft. (Bild: Shahariar Lenin/Pixabay)

Jeder Elternteil wird mit der Herausforderung konfrontiert, seinem Kind durch emotionale Turbulenzen zu helfen. Es ist ein ständiger Lernprozess, der Geduld, Verständnis und oft auch externe Unterstützung erfordert.

Mit der richtigen Herangehensweise und den richtigen Ressourcen können wir jedoch sicherstellen, dass wir unseren Kindern helfen, ihre Emotionen zu navigieren und zu gesunden, emotional ausgewogenen Erwachsenen heranzuwachsen.

Zum Abschluss

Der Umgang mit Gefühlen und Emotionen ist eine lebenslange Reise. Es gibt keinen festen Weg oder eine Einheitslösung, die für alle passt. Jedes Kind ist einzigartig, und was bei einem funktioniert, funktioniert vielleicht nicht beim Geschwisterkind.

Was ich jedoch aus meiner Erfahrung als Mutter und Lehrerin mitnehmen kann, ist, dass Geduld, Verständnis und Liebe die besten Werkzeuge sind, die wir haben. Indem wir unseren Kindern beibringen, ihre Emotionen zu verstehen und mit ihnen umzugehen, bereiten wir sie auf die Höhen und Tiefen des Lebens vor.

Egal, ob es sich um Wut, Traurigkeit, Angst oder Freude handelt, erinnere dich immer daran: Emotionen sind nicht das Problem. Doch wenn wir unsere Gefühle und die unserer Kinder ignorieren, könnte das zu einem Problem werden.

Mit den richtigen Strategien und einem offenen Herzen können wir unseren Kindern helfen, ihre Gefühlswelt zu navigieren und zu gesunden, glücklichen Erwachsenen heranzuwachsen.

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Danke fürs Lesen

Danke, dass du meinen Ratgeber für einen angenehmeren Umgang mit Gefühlen und Co. bei Schulkindern gelesen hast. Ich hoffe, du konntest einiges mitnehmen und hast die Informationen gefunden, die du gesucht hast.

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